Danksagung von Harald
Den Schützenverein Sinningen sei Dank
für die perfekte Ausrichtung des Bezirksschützentages in
Kirchberg. Der SV Sinningen war ein hervorragender Gastgeber für die rund 300
Delegierten und Ehrengäste. Viele Gäste und Teilnehmer zollten ausdrücklich Lob
und Anerkennung. Der Service mit Getränken, Essen, Kaffee und Kuchen
funktionierte reibungslos. Besonderes Lob gebührt dem Oberschützenmeister Eugen
Wohlhüter und vor allem seiner bisherigen Stellvertreterin Adelinde Wohlhüter.
Auch die Jungschützen haben tüchtig mitgeholfen. Die Sinninger Schützen haben
dem Schützenkreis Iller alle Ehre gemacht.
Harald Kächler, Kreisoberschützenmeister
Zeitungsbericht von Harald zum Bezirksschützentag
Datum: 02.03.2015
Oberschwabens Schützen zu Gast in Kirchberg - SV Sinningen
als perfekter Ausrichter
Vergangenen Sonntag waren Oberschwabens Schützen zu Gast in
Kirchberg. Der SV Sinningen hat sich als perfekter Ausrichter des
Bezirksschützentags 2015 erwiesen und dafür viel Lob bekommen.
Kirchberg. Dass der oberschwäbische Bezirksschützentag nach
vielen Jahren wieder im Kreis Iller stattfinden konnte, war den Sinninger
Schützen zu verdanken, die bereit waren, die Ausrichtung zu übernehmen.
Oberschützenmeister Eugen Wohlhüter und sein Team waren seit vielen Wochen mit
den Vorbereitungen beschäftigt, seine Stellvertreterin Adelinde Wohlhüter
managte routiniert den Service für die etwa 300 Ehrengäste und Delegierten des
Schützenbezirks Oberschwaben. Auch die Jungschützen halfen tüchtig mit.
Der Bezirksschützentag begann mit einem Festgottesdienst in
der Pfarrkirche St. Martin, wo Pfarrer Walkler Caxile eine Predigt so recht nach
dem Herzen der nach Kirchberg angereisten Schützen hielt. Im Foyer der Festhalle
empfing Kirchbergs Bürgermeister Jochen Stuber die Ehrengäste, darunter die
beiden Bundestagsabgeordneten Josef Rief (CDU) und Martin Gerster (SPD) sowie
Landesoberschützenmeisterin (LOSM) Hannelore Lange und
Bezirksoberschützenmeister (BOSM) Leonhard Schunk, und stellte ihnen seine
Gemeinde vor.
Zum Auftakt der Feierstunde marschierten 30 Fahnenträger
und Schützenkönige aus ganz Oberschwaben zu den Klängen der Kirchberger
Musikkapelle unter Leitung von Thomas Ehrhart in die Festhalle ein. Hubert
Schemperle, Fähnrich des SV Sinningen, übernahm feierlich die Bezirksfahne von
den Vertretern des SV Allmendingen, des letztjährigen Ausrichters des
Bezirksschützentags. MdB Martin Gerster, im Sportausschuss des Bundestags
tätig, unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung des Schießens für Breiten-
und Spitzensport. Er sei zuversichtlich, so Gerster, dass die Schützen nächstes
Jahr in Rio de Janeiro wieder olympisches Edelmetall holen werden.
Der "politische Lokalmatador", MdB Josef Rief aus
Kirchberg, sah die Schützenvereine als Träger von Heimatverbundenheit,
Traditionsbewusstsein und Bewahrung von Werten und betonte: "Der SV Sinningen
und der SV Kirchberg sind zwei großartige Repräsentanten des Schützenwesens."
LOSM Hannelore Lange berichtete von dem tags zuvor in
Waiblingen abgehaltenen außerordentlichen Landesschützentag, der mit fast 87
Prozent eine überwältigende Zustimmung für das neue Landesschulungszentrum in
Stuttgart-Ruit hervorgebracht hatte. "Das war ein Meilenstein in der Geschichte
des Württembergischen Schützenverbandes", meinte Hannelore Lange unter dem
Beifall der Delegierten Oberschwabens.
Nach zahlreichen Ehrungen und der Proklamation des neuen
Bezirksschützenkönigs Oskar Laub folgten die Rechenschaftsberichte und
Neuwahlen. Mit großer Mehrheit wählten die Delegierten die bisherige
Schatzmeisterin Barbara Noll (Langenau) zur ersten Bezirksschützenmeisterin und
Sabine Kirschmer (Ulm) zur neuen Bezirksschatzmeisterin. Rechnungsprüfer bleiben
Franz Lang (Sinningen) und Gotthard Diebold (Kirchberg).
hk
Hubert Schemperle mit der Bezirksfahne, flankiert von Janis Höß und Eva Wohlhüter
Hubert Schemperle mit der Bezirksfahne, Clemens Mayer mit der Fahne des SV Sinningen